Wir rufen dazu auf sich am 1. Mai auf der DGB-Demonstration am klassenkämpferischen Block zu beteiligen. Mit dem Block wollen wir auf der Demonstration gemeinsam unsere Perspektiven zum Ausdruck bringen. Wir sind KollegInnen, Gewerkschaftsmitglieder, Nichtmitglieder, Prekäre, MigrantInnen, Erwerbslose, RentnerInnen, SchülerInnen und Studierende, die Kritik haben. Kritik an den herrschenden Parteien und am kapitalistischen System, das diese Zustände hervorbringt und an den Gewerkschaftsführungen, die unter anderem den Hartz-Gesetzen und der kriegerischen Außenpolitik keinen ernsthaften Widerstand entgegengesetzt haben. Mit der Sicherung des „Standortes“ wurde jede Verschlechterung begründet, die uns in den letzten Jahren zugemutet wurde. Diese Standortlogik wird von großen Teilen der Gewerkschafts- und Betriebsratsspitzen verfolgt. Statt Standortlogik und Sozialpartnerschaft setzen wir uns ein für Klassenkampf von unten und internationale Solidarität.
Kämpfen wir für eine Arbeitszeitverkürzung auf 30 Stunden bei vollem Lohn- und Personalausgleich! Gleicher Lohn für gleiche Arbeit! Gegen Leiharbeit und Niedriglohn! Nehmen wir uns das politische Streikrecht! Erkämpfen wir uns die Kontrolle über die Produktionsmittel! Für eine Welt ohne Krise, Krieg und Kapitalismus!
9 Uhr | Klassenkämpferischer Block | Aufruf 1 | Aufruf 2 | Flyer
DGB-Demonstration | Wittenbergplatz
Mittags | Naziaufmarsch blockieren! | Website
Verhinderung des Naziaufmarsches in Berlin
18 Uhr | Revolutionäre 1.-Mai-Demonstration | Website
Kottbusser Tor | „Die Krise beenden: Kapitalismus abschaffen!“