Mieten-Stopp-Demonstration

In Berlin steigen seit Jahren die Mieten. Vor allem in den Innenstadtbezirken wird die Miete für Menschen mit geringeren Einkommen unbezahlbar. In vielen Stadtteilen Berlins haben sich Initiativen von Mieterinnen und Mietern gegründet, die der Entwicklung in ihren Kiezen nicht länger tatenlos zusehen wollen. Gemeinsam rufen Stadtteil- und Kiezinitiativen zu einer großen Demonstration am 3. September gegen steigende Mieten auf. Mit dieser Demonstration wollen wir ein Zeichen setzen gegen soziale Verdrängung, Privatisierung und Profitstreben!

Bezahlbare Mieten statt Profite! Gegen die profitorientierte Wohnungspolitik!

Großdemonstration | 3. September 2011 | 14 Uhr | Hermannplatz
Informationen zur Demonstration

Aufruf des klassenkämpferischen Blockes zur Demonstration
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Solidarität mit den streikenden Lokführern!

Die Situation in der Tarifauseinandersetzung der GDL mit den verschiedenen „privaten“ Eisenbahnverkehrunternehmen des Schienenpersonennahverkehrs läuft immer mehr auf Kosten der streikenden Lokführer. Bei der ODEG sind die Vergütungen nach GDL-Angaben im Durchschnitt 30 Prozent niedriger als bei der DB. Das Unternehmen hat seit Ende Juni rund 40 Prozent seiner Lokführer ausgesperrt und verkehrt seither auch an Tagen, an denen nicht getreikt wird, nach einem Notfahrplan. Seit Monaten werden die privaten Verkehrsunternehmen immer wieder von der GDL bestreikt, weil sie sich weigern inhaltsgleichen Rahmenregelungen zuzustimmen. Diese gelten bereits für 95 Prozent aller Lokomotivführer in Deutschland. Die so genannten Privatbahnen gehören zum Teil internationalen Großkonzernen. Beispielsweise gehört die Nord-Ostsee-Bahn dem französischen Großkonzern Veolia Environnement.