1. Mai 2016: Selber machen! – Kämpfen! Streiken! Besetzen!

Unter dem Motto „Selber machen! – Kämpfen! Streiken! Besetzen! – Für eine solidarische & klassenlose Gesellschaft!“ wollen wir in diesem Jahr mit der Stadtteil-Gruppe „Hände weg vom Wedding“, dem Hausprojekt Friedel 54, sowie der Radikalen Linken Berlin zusammen die Demonstrationen rund um den ersten Mai verbinden. Tragen wir die ökonomischen Kämpfe am Arbeitsplatz und die sozialen und politischen Kämpfe im Stadtteil gemeinsam am 1. Mai auf die Straße.

Kundgebung gegen Verdrängung
30.04.2016 | 15:00 Uhr | Hermannplatz

Demo Organize- gegen Rassismus und soziale Ausgrenzung!
30.04.2016 | 16:30 Uhr | U-Bhf. Osloer Straße | [Aufruf]

Kundgebung und Straßenfest gegen Verdrängung
30.04.2016 | ab 18:30 Uhr | Richardplatz

Klas­sen­kämp­fe­ri­schen Block auf der DGB-​De­mons­tra­ti­on
1. Mai 2016 | 9:30 Uhr | Ha­cke­scher Markt | [Aufruf]

Selber machen!-Block auf der Revolutionären 1.-Mai-Demonstration
01.05.2016 | 18:00 Uhr | Oranienplatz | [Aufruf]

1.-Mai-Aufruf des Klassenkämpferischen Blocks

Heraus zum 1. Mai 2016 – Klassenkampf kennt keine Grenzen

Wir rufen dazu auf, sich am 1. Mai – dem internationalen Kampftag der Arbeiter*innen – am klassenkämpferischen Block auf der Gewerkschaftsdemonstration des DGB zu beteiligen. Mit dem Block wollen wir eine klassenkämpferische, internationalistische und antikapitalistische Perspektive sichtbar machen. Es reicht nicht aus für Verbesserungen innerhalb der bestehenden Verhältnisse einzutreten, sondern es geht um den Kampf für eine grundsätzlich andere Gesellschaft, wir kämpfen für die Überwindung des Kapitalismus. Das Profitstreben des Kapitals führt weltweit zu miserablen Arbeitsbedingungen, Verarmung und Zerstörung der Umwelt. Der Kapitalismus tendiert immer zu Kriegen. Die Bundeswehr beteiligt sich weltweit an Kriegseinsätzen für die Interessen der deutschen Wirtschaft, für Rohstoffe, Märkte und Einflusssphären.
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Montag, 18.04. – 19 Uhr: Offenes Treffen / Officina Bellinzona und das Ultimatum der Arbeiter*innen!

Veranstaltung zum möglichen Arbeitskampf, mit aktuellen Infos der Arbeitervollversammlung und Video-Botschaft aus der Schweiz

Am 15. April muss der Chef der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) und frühere Aufsichtsrat der Berliner S-Bahn, Andreas Meyer, vorlegen wie das Ausbesserungswerk Bellinzona ausgelastet und erhalten werden kann. Die Arbeiterinnen und Arbeiter des Bahnausbesserungswerkes des Tessiner Betriebes in der Schweiz haben an dieses Datum ihr Ultimatum an ihn und die SBB geknüpft! Eine Arbeiter*innen-Vollversammlung soll dann am 18. April über die nächsten Schritte entscheiden.

Nach dem erfolgreichen Arbeitskampf 2008 droht damit nun der zweite Arbeitskampf im Werk. Die schließlich 2013 von der SBB geschlossenen Vereinbarungen zum Erhalt des Standortes sind so in jedem Fall nicht erfüllt worden.

Ein Kollege, der gerade im März die Beschäftigen in Bellinzona besucht hat, wird bei unserem offenen Treffen über die Ergebnisse der Versammlung am Vormittag und die den drohenden weiteren Arbeitskampf berichten.

Eine Video-Botschaft aus der Schweiz wird die dortigen gefassten Beschlüsse und Standpunkte der Arbeiterinnen und Arbeiter verdeutlichen. Wir freuen uns auf eine lebhafte Diskussion und Ideen zur Solidarität mit den Kolleg*innen!

Montag, 18. April 2016, 19 Uhr – NEU! – im Jockel (Biergarten), Ratiborstraße 14c | 10999 Kreuzberg

Flyer als Kopiervorlage findet ihr: hier.