Die NPD will den 1. Mai für ihre nationalistische, antisemitische und faschistische Propaganda vereinnahmen. Dieses Jahr plant sie eine Demonstration und eine Wahlkampfveranstaltung im Bezirk Köpenick ab 11 Uhr. Diese Provokation lassen wir nicht unbeantwortet. Deshalb nach der Gewerkschaftsdemonstration, auf nach Köpenick. Stellen wir uns den Faschisten in den Weg. Weitere Informationen unter www.antifa.de.
Kapitalismus ist Krise und Krieg – Für die soziale Revolution
Am 1. Mai finden auch jedes Jahr revolutionäre 1.-Mai-Demonstrationen statt. Mit diesen Demonstrationen soll ein klares Zeichen gegen Kapitalismus und Krieg gesetzt werden. Dieses Jahr ist die kapitalistische Krise ein Schwerpunkt der Aktivitäten in Kreuzberg. Die Demonstration beginnt um 18 Uhr am Kottbusser Tor.
www.erstermai.nostate.net
Forum Betrieb, Gewerkschaft, soziale Bewegungen in Berlin
Wir arbeiten in verschiedenen Betrieben und Branchen Berlins. Was uns zusammenführt, ist die Erkenntnis, dass ohne eigene Aktivitäten,
ohne öffentlich sichtbaren Protest und Widerstand unsere Interessen auf der Strecke bleiben.Nur durch das gemeinsame Handeln über Betriebs-
und Gewerkschaftsgrenzen, über das eigene soziale Umfeld hinaus, können wir was bewegen und zu einer sozialen und politischen
Gegenkraft werden. Auf unseren regelmäßigen Treffen tauschen wir unsere konkreten Erfahrungen vor Ort aus. Wir diskutieren, wie wir
gemeinsam gewerkschaftliche Kämpfe und soziale Proteste unterstützen und welche politischen Lehren wir aus deren Erfahrungen ziehen
können. Wir treffen uns jeden letzten Dienstag im Monat um 19 Uhr in der Mediengalerie, Dudenstraße 10, Nähe U-Bahnhof Platz der Luftbrücke.
Kontakt: forumberlin@web.de
Aufruf 1. Mai: Schluss mit dem Schmusekurs – Für Solidarität und Klassenkampf
Klassenkampf statt Sozialpartnerschaft
Angesicht der Krise Lohnerhöhungen zu fordern, ist für die meisten Politiker und für die Vertreter des Kapitals ein Verbrechen. Auch die Gewerkschaften rudern zurück und sind zu Zugeständnissen bereit. In der Krise müssen Opfer erbracht werden, so die von allen Seiten propagierte Losung. Und wem nutzen diese Opfer? Natürlich den Eigentümern der Produktionsmittel. Sie nutzen ihre wirtschaftliche und politische Macht. Gegen Forderungen nach mehr Lohn drohen sie mit Entlassungen oder Werksschließungen.
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